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Auf den folgenden Seiten stellen wir uns euch vor und geben euch Einblicke in unser Leben mit zwei ausgewachsenen Labradormädchen. Schoko, die jüngste im Haus, hat sechs Geschwister und elf Halbgeschwister. Viel Spaß. Ihr habt Fragen? Dann zögert nicht und kontaktiert uns. Wir freuen uns auf eure Nachricht!

Aber erst einmal eine kleine Einführung, woher der Labrador eigentlich kommt. 

Viel Spaß!

Labrador Retriever

Die Vorfahren des Labradors stammten ebenso wie der Neufundländer und der Landseer von der kanadischen Ostküste. Namensgebend für die Rasse ist die Labrador-Halbinsel. Über die ursprüngliche Herkunft dieser Hunde besteht weniger Klarheit, dazu gibt es verschiedene historische Versionen.

Als „der wahre Labrador“ wurde der Labrador  1814 vom Neufundländer unterschieden und im Verlauf des 19. Jahrhunderts in England gezüchtet, die Bezeichnung „Labrador Retriever“ wird zuerst 1870 benutzt, wobei sich Retriever  auf seine ausgeprägten Apportieranlagenbei der Jagd bezieht. Beschrieben wurde der Labrador Retriever als mittelgroßer, kräftiger Hund mit typischem breiten Schädel und dicht behaarter „Otterrute“.

Im Gegensatz zum größeren Neufundländer hatte dieser kleinere und leichtere Hund eher die Aufgabe, bei der Jagd zu helfen oder abgetriebene Fische und Fischernetze aus dem Meer zu holen. Fischer brachten ihn im Lauf des 19. Jahrhunderts nach England mit, wo man ihm den Namen Labradorgab.

Mit der züchterischen Weiterentwicklung in Großbritannien u. a. durch den zweiten Earl Malmesbury(1778–1841) fand der wasserfreudige Hund seinen Weg zu einigen wenigen jagdbegeisterten Adeligen. Bei der Reinzucht des Labradors wurde konsequent auf seine jagdliche Leistungsfähigkeit hin gezüchtet. 1870 wäre die Rasse beinahe ausgestorben. Alle heutigen Labradors gehen wahrscheinlich auf Avon zurück, geboren 1885.

Zunächst waren Labradors schwarz. Der erste gelbe Labrador, der nicht als Fehlzüchtung betrachtet wurde, war nach Überlieferungen Ben of Hyde, 1899 in der Zucht des Major Charles Radclyffe geboren. Da die Farbe nur rezessiv vererbt wird, wurde der gelbe Labrador erst später als Farbe neben schwarz anerkannt.

Als eigenständige Hunderasse wurde der Labrador am 7. Juli 1903 vom englischenKennel Clubanerkannt. Durch Erfolge bei Ausstellungen wurde seine Zucht rasch populärer. In den späteren Jahren entwickelten sich zwei Linien, die Showlinien mit kompakterer Statur, und die Arbeitslinien mit einem leichteren Erscheinungsbild. Arbeits- und Showlinien unterscheiden sich in ihrem Verhalten.[2]

Brauner Labrador

Der braune („chocolate/schokoladenfarbene“[3]) Labrador konnte schon zuvor vorkommen, als Zuchtfarbe anerkannt wurde er erst durch den von Mrs. Pauling gezüchtetenCh. Cookridge Tangovon 1961, Sohn von Tweed of Blaircourt (* 1958) und Cookridge Gay Princess (* 1956), der 1964 als Labrador anerkannt wurde.

Heute ist der Labrador Retriever nicht nur in Großbritannien und den USA[4]eine der beliebtesten und am meisten verbreiteten Hunderassen. In Deutschland steht er (2021, letzter verfügbarer Stand) auf Rang 4 der Welpenstatistik desVerbands für das deutsche Hundewesen.[5]

Quelle: Wikipedia

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